Der Kleiber
teilt sich seinen Lebensraum
mit dem Gartenbaumläufer. Der Kleiber hüpft rings um die Stämme und Äste, mit dem Kopf bald nach oben, bald nach unten. Das macht ihm kein anderer Rindenkletterer nach. Wo es alte Kiefern gibt, ist das Kleibernest nur aus Kieferspiegelrinde gebaut. Im Auwald verwendet der Kleiber bei fehlender Kieferspiegelrinde als Nistmaterial die sich lösende, dünne Rinde der vielen abgestorbenen, schwachen Äste aller Baumarten, dazu einige Buchenblätter. Der Kleiber ist ein Höhlenbrüter, mit der angeborenen Gewohnheit, einen zu weiten Zugang zum Nistraum so zu vermauern, dass er gerade noch durchschlüpfen kann.