Egal ob reine Wohnungskatze oder Freigänger. Schaffen Sie eine gewisse Sicherheit für das Tier und handeln Sie bevor Ihr Tier entlaufen ist.
1. Die Kennzeichnung mit einem Mikrochip (Transponder) Tierheime, Tierärzte und Tierschutzvereine haben Lesegeräte.
Die Tätowierung am Ohr ist nicht besonders sicher und kann verblassen
2. Kostenlose Registrierung bei TASSO oder dem Deutschen Haustierregister. Der Deutsche Tierschutzbund (Deutsches Haustierregister) bietet einen 24 h
Service an. Telefon 0228-60496-35
3. Lassen Sie Ihre Katze/Kater kastrieren. Katzen entfernen sich dann nicht mehr so weit von ihrem Zuhause um auf Partnersuche zu gehen.
4. Neu aufgenommene Tiere nicht sofort raus lassen. Geben Sie Ihrem neuen Familienmitglied einige Wochen Zeit um sich an
das neue Zuhause und die Umgebung zu gewöhnen. Dies gilt
besonders für junge Katzen.
5. Trotz Mikrochip ein Sicherheitshalsband mit Adressanhänger (Adresse, Telefonnummer und Hinweis auf den Mikrochip) anlegen.
Damit sich die Katze nicht an Ästen etc. verfangen kann, bitte auf einen Gummizug im
Sicherheitshalsband achten.
Übrigens Glöckchen schädigen auf Dauer das Gehör und sind nicht sehr
wirkungsvoll um Jungvögel zu warnen.
6. Machen Sie Fotos auf denen die Katze mit ihren Merkmalen gut zu erkennen ist.
7. Ist nun die linke oder rechte Pfote weiß? Schauen Sie sich Ihre Katze genau an und notieren die individuellen Merkmale.
8. Gewöhnen Sie die Katze an ein bestimmtes Geräusch mit hohen Tönen, damit Sie dieses bei einer Suche zum Anlocken nutzen. Als Training dieses Geräusch immer
nur z.B. beim Füttern anwenden.
9. Balkone mit einem Katzennetz sichern. Gerade Wohnungskatzen, welche
z.B. durch das Treppenhaus, Balkon, Haustür etc. entkommen, haben keine
Orientierung in der fremden Umgebung und entfernen sich oft in Panik weiter als
ein Freigänger.
10.Lassen Sie die Katze in der Nacht nicht frei laufen.
11.Hunde im PKW oder vor Geschäften angebunden nicht unbeaufsichtigt lassen.